Generelle Betrachtung vor einer Geldanlage:

Wenn es eine Sache gibt, bei der Sie noch genauer auf Ihre individuellen Umstände Rücksicht nehmen sollten, als sonst sowieso schon, dann ist es beim Thema "Was mache ich am besten mit meinem Geld, um für das Alter (oder meine Erben) etwas anzusammeln?"

Hierbei steht jeder vor der Herausforderung, einige Entscheidungen zu treffen.

1. Wie viel Geld brauche ich ständig als Reserve für kurzfristigen Zugriff?
   Das nennt man "Liquidität"
2. Wie sicher soll mein Geld angelegt sein?
   Das nennt man "Sicherheit"
3. Wie hoch soll der Ertrag der Anlage/des Sparens sein?
   Das nennt man "Rendite"

In der Geldanlage oder beim Sparen bewegen wir uns immer zwischen diesen drei Ecken eines "Anlagedreiecks". Mehr Rendite bedeutet, dass man entweder auf einen Teil der Liquidität oder auf einen Teil der Sicherheit verzichten muss.

(Bild: Wikimedia commons license)

Das Dreieck der Vermögensveranlagung zeigt den Zusammenhang zwischen Sicherheit, Liquidität und Rendite. Jeder Anleger hätte natürlich am liebsten alle Anlageziele möglichst vollständig erfüllt. Total sicher, jederzeit sofort verfügbar und selbstverständlich einen super Ertrag. Weil es leider keine Anlageform gibt, die alle drei Anforderungen gleichzeitig abdecken kann, ist das Ziel einer sinnvollen Beratung, für den jeweiligen Anleger die für ihn optimale Abstimmung dieser drei Faktoren zu finden.

Deshalb sind Ihre persönlichen Bedürfnisse und Erwartungen in Bezug auf Verfügbarkeit und Ertrag einer Kapitalanlage sowie Ihre persönliche Risikobereitschaft entscheidend bei der Wahl der Anlageform.

Tipp: Werden Sie sich zunächst Ihrer Ziele als Anleger bewusst.

Innerhalb dieses Dreiecks können und müssen Sie letztendlich Ihre Schwerpunkte setzen.

Dieser Tipp gilt sowohl für die Planung Ihrer Altersvorsorge, als auch für sonstige Spar- oder Anlagevorhaben. Zusammen erarbeiten wir dann die optimale Anlage für Sie.

Sie haben ein konkretes Anliegen? Fragen Sie mich!