Nachdem ich den Blog eine ganze Weile habe ruhen lassen, soll es jetzt doch wieder weiter gehen.
Den Anfang macht ein Hinweis auf einen Artikel der Süddeutschen Zeitung:
"Heute egal, morgen pleite"
Glaubt man der ERGO und der ALLIANZ, dann haben diese beiden Versicherungen ganz fabelhafte neue Rentenpolicen erfunden.
Aber leider, leider, sind es nur schlechtere Produkte unter neuem Namen.
Was Finanzberater aller Couleur schon seit Jahren predigen, nämlich "Leute spart für's Alter!" - das wird endlich Thema in der Politik.
Statt weiterhin heimlich hinter vorgehaltener Hand darüber zu spekulieren, wie die zukünftigen Altershilfebezieher am besten vorzubereiten sind, geht Frau von der Leyen jetzt an die Öffentlichkeit.
Dazu gibt es gleich einen ganzen Wust von Medienberichten:
Wo finden die meisten Unfälle statt?
Richtig - Zuhause.
Das gilt auch für Unfälle von Kindern.
60% aller Kinderunfälle passieren zuhause und nur 16% im Straßenverkehr. Fragt man Eltern, sehen diese die Gefahr meistens genau umgekehrt.
Diesem interessanten Thema hat der GDV einen ausführlichen Artikel gewidmet.
Den Artikel finden Sie HIER.
Wer sich ein Elektrofahrrad zulegt, braucht auch die passende Versicherung.
Worauf es ankommt, hat der GDV hier sehr schön erklärt:
Ich habe ja schon öfter erwähnt, dass ich den deutschen Lebensversicherern nicht mehr so richtig traue. Hier ist eine sehr gute Dokumentation zu dem "wieso und weshalb":
... und gar nichts für ewig.
Ich habe mich ja im Januar öffentlich von der Lebensversicherung verabschiedet.
Das möchte ich an dieser Stelle jetzt etwas eingrenzen. :-)
Denn ich habe tatsächlich eine Lebensversicherung gefunden, die es schafft, die hierzulande üblichen Schwächen zu vermeiden. Interessanterweise ist es keine deutsche, sondern eine englische Gesellschaft mit Niederlassung in Deutschland: Friends Provident.
Liebe Blogleser,
statt mal wieder über Berufsunfähigkeit oder Rente zu schreiben, habe ich mir diesmal etwas anderes ausgesucht, was für Sie sofort einen Nutzen hat:
Hinterbliebenen-Versorgung - Mit der richtigen Vertragsgestaltung Steuern sparen
Aua!
Das ist das, was mir einfällt, wenn ich den Artikel des Stern über Investmentberatung bei Banken lese...
Dass diese nicht das Wahre ist, ist ja schon länger bekannt. Für mich hat der Artikel aber zwei Highlights:
So, jetzt ist es tatsächlich soweit:
Ab sofort gibt es bei mir keine Lebensversicherungen als Sparprodukte mehr, außer im Rahmen der betrieblichen Altersvorsorge (baV). D.h. ich vermittle Ihnen keine Kapital-Lebensversicherung und keine private Rentenversicherung, außer Sie wollen unbedingt.
Nur in sinnvollen Ausnahmefällen schlage ich Ihnen noch Riester- oder Rürup-Verträge als Vorsorgeprodukte vor.
Heute hatte ich mal wieder eine Diskussion über die Gerechtigkeit in Deutschland. Mein Gesprächspartner war der Meinung, dass von oben, sprich: von den Besserverdienenden, mehr Geld für die Allgemeinheit kommen müsste, speziell bei der Krankenversicherung.
Das Solidarprinzip ist zwar grundsätzlich etwas, das ich auch vertrete, allerdings habe ich starke Bedenken dagegen, denjenigen, die die größte Wirtschaftsleistung erbringen, immer mehr Kosten aufzubürden, die durch das Mismanagement in der Politik verursacht wurden.
Dabei habe ich mich wieder an die folgende Geschichte erinnert, die mir früher schon gut gefallen hat:
Mal was anderes...
Ich bin ja nicht nur in Sachen Geld unterwegs, ich habe auch ein Privatleben - und in diesem interessiere ich mich sehr für alles rund um die Gesundheit.
(Abgesehen davon ist es ja auf Dauer auch langweilig, immer wieder darüber zu schreiben, dass es sinnvoller ist, anders zu sparen oder besser ist, die richtige Versicherung für die persönlichen Bedürfnisse zu wählen.)
Deswegen gibt es heute mal ein Gesundheitsthema:
Sind Riester, Rürup und Co. wirklich so sicher, wie immer gerne behauptet wird?
Was ist im Fall von Hartz IV oder Sozialhilfe? Ist das Geld unantastbar?
Bisher hätte ich gesagt "Ja, das Geld in diesen Verträgen ist sicher vor allen möglichen Unwägbarkeiten, wie Pfändung etc."
Heute habe ich ein Interview gelesen, dass diesen Glauben schwer erschüttert.
Sie haben ein eigenes Unternehmen, vielleicht sogar eine GmbH?
Sie sind Angehöriger eines Familienunternehmens?
Sie gehören möglicherweise auch noch zur Geschäftsführung oder haben Prokura?
Sie sind aber angestellt, erhalten Gehalt und zahlen Sozialversicherungsbeiträge?
Tja, dann wurden Sie schlecht beraten.
Ich finde es meistens blöd, was in Facebook als Statusmitteilung verbreitet wird, zusammen mit der Aufforderung, es doch bitte zu kopieren und weiter zu verbreiten.
Dieser Tage war aber tatsächlich einmal ein Text dabei, der mir sehr gut gefallen hat.
Es geht um alte Menschen und Gefängnisinsassen. Hier ist er:
Der Titel ist vielleicht ein wenig provozierend, aber er soll nur noch einmal darauf hinweisen, dass auch bei bester Pflege und gesündester Lebensweise dieses Leben ein Ende hat. Bei dem einen früher, beim anderen später.
Gut, wenn man dann vorgesorgt hat - mit einer Schwere-Krankheiten-Vorsorge, einer Risiko-Lebensversicherung oder wenigstens einer Bestattungsvorsorge.
Destatis hat ganz frisch ermittelt, woran die Deutschen am liebsten sterben:
Wer hätte nicht schon einmal darüber nachgedacht?
Eine Geldanlage, die schon mit Pluszinsen losgeht, statt durch die Abschlusskosten im Minus zu starten....
Geht nicht? Gibt es nicht?
Doch, gibt es wohl...
Immer wieder spreche ich bei meinen Geschäftskunden ein Thema an, welches vielen gar nicht bewusst ist: Die persönliche Haftung als Geschäftsführer.
Jeder Geschäftsführer und auch viele andere Entscheider in Unternehmen können sich haftbar machen, ohne es zu wissen.
Viele Menschen sparen für später, um durch eine zusätzliche Rente ihr Einkommen im Alter aufzubessern.
Das ist schlau.
Was tun aber diejenigen, die Einmalbeträge (aus Erbschaft, Lebensversicherung oder Scheidung) erhalten? Wie wandelt man diese am sinnvollsten in Monatszahlungen um?
Im Moment werde ich sehr oft gefragt, wohin man denn sein Geld investieren soll, damit es auch in Krisenzeiten nicht verliert oder sogar mehr wird. Am besten so für zwei oder drei Jahre.
Gold? Silber? Aktien? Fonds?
Meine Antwort darauf ist kurz und simpel.
Wie halte ich meine Mitarbeiter?
Ok, man kann sich auf den Standpunkt stellen, dass die Mitarbeiter doch froh sein können, dass sie einen Job haben. Andererseits sind gute Mitarbeiter auch die Stütze des Unternehmens.
Um diesen Stützen ein paar zusätzliche Anreize zu geben, zu bleiben, statt sich irgendwann nach etwas Neuem umzuschauen, haben sich Angebote rund um die Absicherung der Gesundheit besonders bewährt. Die beiden Spitzenreiter dabei sind:
In den letzten Tagen habe ich ja mehrfach darüber geschrieben, dass "die Deutschen" zu wenig über zukünftige Risiken nachdenken.
Das kann ich jetzt glücklicherweise zumindest zum Teil korrigieren.
Ausnahmsweise verlinke ich hier einmal zu einem kostenpflichtigen Report - dem neuen MAP-Report zum Thema Risiko-Lebensversicherungen.
Für mich interessant daran ist weniger die Hitliste, bei welcher Versicherung man die höchste Versicherungssumme bekommt, als das Phänomen, dass den Deutschen im Großen und Ganzen ihre Verwandten offensichtlich immer mehr egal sind.
Wussten Sie eigentlich, dass statistisch gesehen nur jedes 200. Haus im Laufe seines „Lebens“ brennt, was zwischen 25.000,- und 300.000,- € kostet, dass aber jeder 20. Bundesbürger bei gleich hohem Kostenrisiko zum Pflegefall wird?
Heute hat Hedwig Seipel in ihrem Blog einen interessanten Beitrag veröffentlicht.
Das hat mich sowohl zu einem Kommentar dort, als auch diesem Eintrag hier veranlasst.
Es gibt nämlich meiner Erfahrung nach zwei Themen, um die sich die Menschen extrem ungern kümmern: Sterbe- und Pflegevorsorge
Wo ich schon einmal dabei bin...
Immer wieder werden Bankberater getestet und immer wieder kommt dabei heraus, dass diese armen Leute unter Verkaufsdruck stehen und ihren Kunden das andrehen anbieten müssen, was gerade im Fokus der Vorgesetzten steht.
Interessanterweise scheinen sich im Moment verschiedene Institute und Redaktionen auf die diversen Vergleichsportale für Versicherungen im Internet einzuschießen.
Das hat möglicherweise auch mit dem "Sommerloch" zu tun...
Eigentlich könnte ja jeder wissen, dass A) diese Portale von Maklern betrieben werden, die Versicherungen verkaufen wollen und B) die Ergebnisse durchaus auch einmal in die eine oder andere Richtung geschönt werden.